Elendlich verbrennt die Hitze, diese ausmergelnde Dürre unseren Garten, unsere Hirne, unseren Bewegungsdrang. Gerne würde ich nur noch im Schatten liegen und sein. Nur sein.
Hin und wieder raffe ich mich auf und bewege mich durch die flirrende Hitze. Einmal, um die Tour 13 abzugehen. Ein anderes mal, gerade die Tage, um mit Freund Bohl (https://www.taumelland.de) ein wenig in der Limburger Altstadt umherzuschweifen.
Die meiste Zeit des Tages verbringe ich jedoch im Haus, oder im Schatten der großen Eiche, die im Park vor meinem Garten steht. Teju Cole und vor allem der grandiose Daido Moriyama vertreiben mir die Zeit. Inspieriren mich. Ermutigen mich.
Mit Bohl inspiziere ich den Limburger Bahnhof und feiere die herablassende, die verwahrloste DB Bahnhofskultur.
Die kurzweilige Erkundung des Limburger Bahnhofs schreit förmlich nach einer Vertiefung. Auch scheint es mir selbstverständlich, Touren rund um den Bahnhof und zwischen Bahnhof und Dom zu erkunden, zu dokumentieren.
Wenn es im Herbst oder im Winter dann kühler geworden ist, möchte, dass weiss ich schon jetzt, das Limburger Nahverkehrswesen entdeckt werden.
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